Es geht wieder los…

Die vorlesungsfreie Zeit neigt sich dem Ende zu und die Abgabe der Hausarbeiten rückt immer näher. Falls ihr jetzt gestresst zuhause oder in der Bibliothek sitzt und nicht wisst, was ihr schreiben sollt, hier einige Tipps:

  1. Nehmt die Feriensprechzeiten eurer Dozenten wahr und sprecht euer Hausarbeitsthema mit ihnen ab.

Ich finde es sehr wichtig, dass meine Studenten wenigstens einmal bei mir waren und mir eine erste Grobgliederung sowie eine Literaturliste zu ihrem geplanten Thema mitbringen. Am besten wählt ihr einen Termin zur ersten Absprache, der euch noch genug Zeit lässt, um ggf. Änderungsvorschläge berücksichtigen zu können. D.h. für euch: Kommt entweder in eine der letzten regulären Sprechzeiten oder wählt eine möglichst frühe Feriensprechzeit aus, um euer Thema mit mir abzusprechen. Häufig kann ich euch auch noch ein paar neue Aspekte des Themas aufzeigen oder vielleicht eine praktische Umsetzungsmöglichkeit für eher theoretische Arbeiten vorschlagen. Und natürlich helfe ich euch auch bei der Suche nach geeigneter Literatur, Korpora, Analyseprogrammen etc.

  1. Überlegt euch schon im Seminar, welches Thema euch gefällt und wie ihr es in eurer Hausarbeit darstellen könntet.

Hierfür biete ich meist in der letzten Seminarsitzung die Möglichkeit an, gemeinsam im Plenum über mögliche Hausarbeitsthemen zu diskutieren und von euren Kommilitonen bzw. von mir Feedback und Anregungen zu erhalten. Manchmal ergibt sich so auch die Gelegenheit, eine Hausarbeit zu zweit zu bearbeiten.

  1. Erhebt, wenn möglich, eigenes Datenmaterial und präsentiert eure neuen Erkenntnisse.

Natürlich lese ich sehr gerne solche Hausarbeiten, in denen neue Erkenntnisse und Denkansätze präsentiert werden oder ein Seminarinhalt praktisch von den Studierenden umgesetzt wird. So bekam ich schon einen diatopischen Vergleich der dialektalen Sprechweise der Großeltern einer Studentin oder einen diachronen Vergleich von Sprachdaten aus dem Wenker-Atlas von 1880 und aktuellen selbsterhobenen Aufnahmen eingereicht. Bei solchen Arbeiten ist das Lesen und Korrigieren dann immer besonders spannend.

In diesem Sinne: Haltet durch, bald ist es geschafft.

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